Mind-Body-Connection im Sport

Wie die Psyche unseren Körper beeinflusst

Trainingsziele wie mehr Leistungsfähigkeit und Muskelaufbau lassen sich mit einfachen Tricks verbessern!

In unserem Fachartikel werden wir Sie umfassend darüber informieren, welchen Einfluss Ihre geistige Einstellung auf ein erfolgreiches Training haben kann. Darüber hinaus erfahren Sie aber auch, was es mit Bewusstheit für Muskelkontraktionen auf sich hat und wie Sie diesen nutzen können, um Ihre Übungen und Ihren Muskelaufbau effektiver zu gestalten!

Worum handelt es sich bei der Mind-Body Connection?

Im Grunde könnte man hier ganze Sport- und Fitness-Bücher drüber füllen, ebenso die der Psychologie.

Der Bereich der Psyche oder des „Minds“ ist ein sehr umfassender Mechanismus. Ganz vereinfacht ausgedrückt unterscheidet man grundsätzlich und vereinfacht in das Geistige und in das Körperliche. Eine wirkliche Trennung wird sehr gerne vorgenommen, ist im Grunde aber relativ sinnfrei. Die Effekte, die Körper und Geist aufeinander haben sind häufig wechselseitig und selten einheitlich zu trennen.

So löst z.B. eine ängstliche Reaktion (z.B. eine drohende Arbeitslosigkeit) eine ganze Kaskade an körperlichen Reaktionen hervor, die meistens durch eine Einschätzung bzw. durch unbewusste Abgleichungen/Vorstellungen ausgelöst werden. Diese Reaktionen sind häufig bei Menschen sehr ähnlich und laufen in einer kaum vorstellbaren Rekordgeschwindigkeit ab, ohne Ihr bewusstes Zutun. So kommt es z.B. zu einem Engegefühl in Brust/Halsbereich (Kloß im Hals), Erregung in Armen und Beinen (z.B. weiche Knie), einem flauen Gefühl im Magen usw.!

Der Geist reagiert darauf häufig wiederum mit einem Anflug von noch mehr ängstlichen Gedanken oder Angst/Panik auf die körperlichen Reaktionen. Dieser Kreislauf kann sich so zuspitzen, dass es zu einem Abschalten des Systems kommt und man nur noch erstarrt und zitternd da liegt.

Bei diesem Verhalten handelt es sich um die evolutionäre Kampf/Flucht/Starre Reaktion. Entscheidet das Unterbewusstsein sich für Kampf oder Flucht, dann wird entsprechend gehandelt. Führt diese nicht zu einem Erfolg, dann kann es zu einer Erstarrungsreaktion kommen (Häufig zu finden bei körperlichen Übergriffen!). Ähnlich wie bei Tieren, finden sich diese Reaktionen auch im Menschen. Dies ist auf unsere Hirnstruktur zurückzuführen, die eben nicht nur Logik und Bewusstheit beinhaltet, was den Menschen im Kern ausmacht, sondern eben auch ein emotionales und ein sogenanntes Reptiliengehirn, welche im Notfall das bewusste Gehirn ausschalten und die Führung übernehmen, um das Überleben sicherzustellen. Man spricht bei diesem recht vereinfachten, aber praktisch nutzbarem Modell auch vom dreieinigen Gehirn.

So lassen sich Muskelaufbau und Leistungsfähigkeit mithilfe der Psyche steigern

Was in der Theorie der seit vielen Jahrhunderten angewandten Psychologie funktioniert, kann auch im übertragenen Sinne für den Sport- und Fitnessbereich auf unterschiedliche Art und Weise positiv genutzt werden.

Zum einen erreicht man dies durch ein mentales Training im Bereich der Regeneration wie z.B. durch gezielte Entspannungstechniken wie beispielsweise Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung und zum anderen während dem körperlichen Training durch eine durch den Geist hervorgerufene Muskelverbindung, der sogenannten Muscle-Mind-Connection.

Die Muscle-Mind-Connection beschreiben viele Fitness-Experten, Coaches und Wettkampf-Bodybuilder als einen Art "Schlüssel" um den Muskelaufbau gezielt zu steigern. Schon Bodybuilding-Stars wie Arnold Schwarzenegger wussten damals, wie sie die "Muskel-Nerv-Verbindung" einsetzen, um immer wieder neues Muskelwachstum durch die regelmäßige Anwendung im Training auszulösen.

Wie man die Muscle-Mind-Connection im Training spezifisch trainiert, um schlußendlich davon zu profitieren, zeigen wir Dir in unserem großen Fachartikel.... (coming soon)