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Mehr Wissenswertes über Multivitamine

Warum brauchen wir Mineralstoffe?

Mineralstoffe sind ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Körpers. Sie übernehmen lebenswichtige Funktionen und tragen zur Gesunderhaltung des Körpers bei. Ohne Mineralstoffe würden etliche biochemische Vorgänge einfach zusammenbrechen. Da der Körper nicht in der Lage ist, die Mineralstoffe herzustellen, müssen wir sie über die Ernährung zuführen.

Wann sind Mineralstoffe besonders wichtig?

In stressigen Situationen ist der Bedarf an Mineralstoffen besonders groß. Sobald wir gestresst sind, läuft der Stoffwechsel auf Hochtouren, sodass wir in der Regel mehr Mineralstoffe verbrauchen als üblich. Auch haben Sportler einen erhöhten Mineralstoffbedarf, den sie über die Ernährung oftmals nicht decken können. Viele Mineralstoffe werden einfach über den Schweiß ausgeschieden, sodass die Gefahr eines Mineralstoffmangels besonders groß ist.

Sobald das Defizit nicht ausgeglichen wird, kann es zu Leistungseinbußen oder gesundheitlichen Einschränkungen kommen. Weitere Möglichkeiten, die zu einem Mineralstoffmangel führen können, sind:

  • Durchfallerkrankungen
  • entzündliche Darmerkrankungen
  • einseitige Ernährung
  • vegetarische oder vegane Ernährung
  • falsche Nahrungszubereitung
  • falsche Lagerung von Lebensmitteln

Welche Symptome können bei einem Mineralstoffmangel auftreten?

Ein Defizit an Mineralstoffen kann sich unterschiedlich äußern. In erster Linie kommt es darauf an, welche Mineralstoffe fehlen. Ein drastischer Leistungsabfall, der mit Blässe und Müdigkeit einhergeht, kann zum Beispiel ein Anzeichen für einen Eisenmangel sein. Eine eingeschränkte Zufuhr von Magnesium wird für Muskelkrämpfe verantwortlich gemacht - ein Mangel an Kalzium kann hingegen Osteoporose verursachen.

Welche Sportler sollten an eine optimale Zufuhr von Mineralstoffen denken?

Sportler haben grundsätzlich einen höheren Bedarf an Mineralstoffen als Nicht-Sportler. Kräftezehrende Trainingseinheiten halten nicht nur den Stoffwechsel auf Trab – sie zehren auch am Körper. Wer intensiv trainiert, verbraucht mehr Mineralstoffe als andere Menschen – vor allem, wenn man schwitzt. Durch den Schweiß gehen viele Mineralstoffe, die im Wasserhaushalt eine große Rolle spielen, verloren. Werden sie nicht wieder zugeführt, kann ein Leistungseinbruch die Folge sein.

Doch welche Sportler haben eigentlich einen Mehrbedarf an Mineralstoffen? Die Antwort ist einfach: In jeder Sportart kann eine zusätzliche Einnahme von Mineralstoffen sinnvoll sein. Hierzu gehören:

  • Kraftsportler und Bodybuilder
  • Ausdauersportler
  • Ballsportler
  • Kampfsportler

Auch können Hobbysportler, die gerade mit dem Training beginnen, einen Mehrbedarf an Mineralstoffen haben. Eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung ist zwar durch nichts zu ersetzen, jedoch können Mineralstoffe als Nahrungsergänzungsmittel etwaige Versorgungslücken schließen, die durch eine einseitige, vegetarische oder vegane Ernährung zustande kommen.

Mineralstoffe und Spurenelemente: Welche Unterschiede gibt es?

Mineralstoffe, auch als Massen- oder Mengenelemente bezeichnet, sind für unseren Körper unverzichtbar. Sie machen mehr als 0,01 Prozent der Körpermasse aus, weshalb wir mehr als 100 Milligramm zuführen müssen. Zu den Mineralstoffen gehören:

  • Magnesium
  • Kalium
  • Kalzium
  • Phosphor
  • Natrium

Mineralstoffe gleichen den pH-Wert aus, weshalb sie bei der Regulierung des Säure-Basen-Gleichgewichts eine große Rolle spielen. Außerdem tragen sie zum Ausgleich des Blutdruckes bei, während sie gleichzeitig die Funktion von Muskeln und Nerven unterstützen.

Im Gegensatz zu den Mengenelementen kommen Spurenelemente nur als „Spuren“ im menschlichen Körper vor. Weniger als 100 Milligramm sind nötig, um den Gehalt von weniger als 0,01 Milligramm der Körpermasse aufrechtzuerhalten. Spurenelemente sind an vielen enzymatischen und hormonellen Reaktionen beteiligt, daneben sind sie ein wichtiger Bestandteil vieler Eiweiße.

Zu den Spurenelementen gehören:

  • Zink
  • Eisen
  • Chrom
  • Kupfer
  • Selen
  • Fluor
  • Molybdän
  • Mangan
  • Jod

Mengenelemente als Mineralstoffe: Welche Funktion haben sie?

Magnesium

Magnesium gehört zu den wichtigsten Mineralstoffen, weil es an der Regulation von Muskeln und Nerven beteiligt ist. Auch sorgt es für eine optimale Funktion des Herz-Kreislauf-Systems, weshalb das Mineral vor allem von Sportlern eingenommen wird. Ein Mangel an Mineralstoffen kann sich durch Herz-Kreislauf-Störungen, Muskelkrämpfe, Verdauungsstörungen oder Nervosität bemerkbar machen.

Kalium

Kalium ist ein unverzichtbarer Mineralstoff für den Säure-Basen-Haushalt, der die Erregungsweiterleitung von Muskel- und Nervenzellen übernimmt. Des Weiteren trägt Kalium zur Bildung körpereigener Proteine bei, die beispielsweise für den Muskelaufbau verwendet werden. Leider geht ein Großteil des Mineralstoffes über den Schweiß verloren, sodass Herzrhythmusstörungen, Durchfall oder Müdigkeit auftreten können.

Kalzium

Kalzium ist der Mineralstoff für die Knochen. Immerhin machen rund 99 Prozent des Mineralstoffes das menschliche Skelettsystem aus. Sobald der Mineralstoff fehlt, ist das Risiko eines Knochenschwundes (Osteoporose) erhöht. Außerdem beeinflusst Kalzium die Bildung von Enzymen, wobei das Mineral auch an der Erregungsweiterleitung von Muskel- und Nervenzellen beteiligt ist.

Phosphor

Phosphor gehört, neben Kalzium, zu den wichtigsten Mineralstoffen der Knochen. Das Mineral unterstützt die Arbeit der Muskeln und ist außerdem an der Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichts beteiligt.

Natrium

Säure-Basen-Gleichgewicht, Wasserhaushalt, Blutdruck: Natrium nimmt in unserem Mineralstoffhaushalt eine wichtige Rolle ein. In verarbeiteten Lebensmitteln ist meistens sehr viel Natrium (Natriumchlorid) vorhanden, während unverarbeitete Lebensmittel den Mineralstoff kaum enthalten. Je nach Ernährung nehmen wir dann entweder zu viel oder zu wenig Natrium auf. Durst, Kopfschmerzen und Schwäche können beispielsweise auf einen Natriummangel hindeuten.

Spurenelemente als Mineralstoffe: Welche Funktion haben sie?

Zink

Zink gilt als Motor für viele Stoffwechselvorgänge. Der Mineralstoff ist in zahlreichen Enzymen enthalten. Er wird sowohl für die Zellteilung als auch für das Wachstum von Haaren und Nägeln sowie für die Regeneration der Haut benötigt. Fehlt der Mineralstoff, können Sehstörungen, Antriebsschwäche, Müdigkeit, Haut- und Schleimhautstörungen auftreten.

Eisen

Als Spurenelement ist Eisen ein wichtiger Mineralstoff. Eisen ist ein essenzieller Bestandteil des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, weshalb es den Sauerstofftransport unterstützt. Ein Eisenmangel zeigt sich meistens durch Blässe, Müdigkeit, Haarausfall und Schwäche.

Chrom

Chrom soll nicht nur den Zuckerstoffwechsel unterstützen – der Mineralstoff kurbelt auch die Entgiftung des Körpers an.

Kupfer

Kupfer gehört zu den Mineralstoffen, die zahlreiche Aufgaben erfüllen. Als wichtiger Bestandteil von Enzymen unterstützt das Mineral die Verstoffwechslung von Eisen und den Aufbau des Bindegewebes. Außerdem gilt Kupfer als Regulator des Immunsystems.

Selen

Selen ist ein essenzieller Mineralstoff, der in vielen Proteinen vorkommt. Selen übernimmt zahlreiche Aufgaben, die dem Schutz des Organismus, der Regulation des Stoffwechsels und der Jodzufuhr dienen. Muskelschwäche und Müdigkeit können die Folgen eines chronischen Selenmangels sein, jedoch fallen die Symptome allgemein recht unspezifisch aus.

Fluor

Wenn es um die Festigkeit von Zähnen und Knochen geht, gehört Fluor, neben Kalzium, zu den wichtigsten Mineralstoffen. Das Spurenelement dient vor allem als Kariesprophylaxe, um die Zähne vor schädlichen Säureangriffen zu schützen.

Molybdän

Als Bestandteil körpereigener Aminosäuren ist das Spurenelement Molybdän in erster Linie für den Eiweißstoffwechsel und den Abbau der dadurch entstehenden Purine verantwortlich.

Mangan

Mangan – ein wichtiger Mineralstoff und Bestandteil vieler Enzyme – trägt nicht nur zur Bereitstellung von Energie und zur Blutgerinnung bei – das Spurenelement soll auch vor oxidativem Stress schützen können.

Jod

Jod ist auch als Spurenelement für die Schilddrüse bekannt. Der Mineralstoff wird nahezu ausschließlich für den Aufbau der Schilddrüsenhormone Thyroxin und Trijodthyronin genutzt. Sobald ein Jodmangel vorliegt, kann es zu einer Vergrößerung der Schilddrüse kommen.

Welche Mineralstoffe gibt es bei Sportnahrung Engel?

Bei Sportnahrung Engel kannst du die Mineralstoffe als

  • Trinkfläschchen (Ampullen),
  • Kapseln,
  • Mineraldrink,
  • Tabletten,
  • Pulver

kaufen. Viele Sportler nehmen die Mineralstoffe als Kapseln ein, die du wesentlich einfacher dosieren kannst als ein Pulver. Mineralstoff Kapseln sind der ideale Mineralstoff Lieferant für zwischendurch, wenn du viel unterwegs bist oder keine Zeit zum Kochen hast.

Unsere Mineraldrinks sind hingegen der perfekte Durstlöscher für Sportler, die mehr Mineralstoffe brauchen als andere Menschen. Vor und nach dem Workout sowie während des Trainings versorgen Mineraldrinks dich nicht nur mit vielen Mineralstoffen, sondern auch mit wertvollen Vitaminen.

Mineralstoffe kannst du auch als Pulver kaufen, wenn du sie als Zutat für Smoothies und Eiweißshakes verwenden möchtest. Das Mineralstoff Pulver ist mit 31 Obst- und Gemüsesorten angereichert, die viele Mineralstoffe, Spurenelemente und Vitamine liefern.

Wie und wann sollte ich die Mineralstoffe einnehmen?

Mineralstoffe sind grundsätzlich kein Ersatz für eine gesunde Ernährung, jedoch können sie gerade für Sportler eine gute Nahrungsergänzung sein, um die Zufuhr von Mineralstoffen zu erhöhen und einem Mineralstoffmangel vorzubeugen.

Je nach Packungsbeilage kannst du die Mineralstoffe von Sportnahrung Engel ein- oder mehrmals täglich als Kapseln, Tabletten, Ampullen, Pulver oder Mineraldrink einnehmen. Kapseln und Tabletten werden am besten zu den Mahlzeiten mit reichlich Flüssigkeit eingenommen, während du das Mineralstoff Pulver für die Zubereitung von Müslis, Smoothies oder Eiweißshakes verwenden kannst.

Wie lange kann ich die Mineralstoffe als Nahrungsergänzung verwenden?

Um für eine optimale Leistung und eine bestmögliche Regeneration zu sorgen, können Mineralstoffe auch vorbeugend eingenommen werden. Viele Mineralstoffe sind gerade für den Eiweißstoffwechsel und den Sauerstofftransport unverzichtbar. Da ein Mangel an Mineralstoffen auf Dauer zu chronischer Müdigkeit, Leistungsdefiziten und Antriebslosigkeit führen kann, sind Mineralstoffe als Nahrungsergänzungsmittel gerade im sportlichen Bereich zu empfehlen. Vor allem dann, wenn du dich rein vegetarisch oder vegan ernährst.

Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Mineralstoffen auftreten?

Sofern du dich an die Dosierung des Herstellers hältst, sind bei der Einnahme von Mineralstoffen keine Nebenwirkungen zu erwarten.

Fazit

Ähnlich wie Vitamine sind Mineralstoffe zur Gesunderhaltung unseres Körpers unerlässlich. Eigentlich nehmen wir über die Ernährung genügend Mineralstoffe auf, jedoch kann die Versorgung durch Stress, Sport, gesundheitliche Probleme oder eine einseitige oder rein vegetarische oder vegane Ernährung gestört sein. In Kombination mit einer abwechslungsreichen Ernährung können Mineralstoffe zur Deckung des täglichen Nährstoffbedarfs beitragen.