Körperanalyse Fitness

Die professionelle Körperanalyse im Fitness & Bodybuilding

Testen Sie mit unserer Körperanalyse für Fitness-Sportler und Bodybuilder die wichtigsten Parameter um erfolgreich Muskeln aufzubauen und Fett verbrennen zu können.

  • 1.) Körpertypbestimmung (Ektomorph, Endomorph, Mesomorph)
  • 2.) Analyse Muskelfasertyp
  • 3.) Bizepsvermessung
  • 4.) Körperfettmessung

Am Anfang macht man sich noch nicht so viele Gedanken um das Training, die Ernährung usw., später ist dies natürlich mit der wichtigste Bestandteil des gesamten Prozesses. In diesem Artikel führen wir Sie jedoch noch einen Schritt weiter. Sie werden immer mehr verstehen, warum einige Tipps bei Ihnen partout nicht funktionieren möchten, die bei anderen Menschen zu so großen Erfolgen geführt haben!

Den Spruch „Jeder Mensch ist anders“ kennen wir alle, doch befolgt und verstanden wird er meist nur wenig. Denn zu Anfang wird dann erst einmal die Motivation oder der Wille in Frage gestellt, wenn etwas nicht so richtig funktioniert, was bei anderen jedoch zu perfekten Erfolgen führt.

Was aber, wenn die ausbleibenden Erfolge einfach daran liegen, dass Sie tatsächlich nicht zu wenig hart, sondern einfach Ihrem Typus entsprechend „falsch“ trainieren? Hier könnten Sie dann immer und immer mehr Leistung in die eingeschlagene Richtung unternehmen und Sie würden mehr und mehr Misserfolge erleben, die wiederum der Motivation sehr abträglich sind!

Bevor Sie sich also in einen Teufelskreis begeben und immer mehr trainieren und noch mehr Protein/Nahrung zuführen, sollten Sie einen Schritt zurücktreten und Ihren Körper besser kennenlernen!

In unserem folgenden Artikel, die Vermessung des Körpers werden Sie erstmals einen kompletten Ratgeber finden, der vom Körpertypus über den Muskelfasertyp bis hin zur Fettvermessung alles bietet, um sich ein umfassendes Bild Ihres eigenen Organismus zu verschaffen!

Welchen Vorteil hat die Körperanalyse im Fitness und Bodybuilding?

Sehr viele Vorteile, wenn man es kurz fassen möchte! Die meisten Athleten werden über die Jahre durch Versuch & Irrtum schlauer, wenn Sie denn einen Blick dafür haben. Leider brechen immer noch viele Athleten das Training einfach ab, obwohl ein anderer Weg zum Erfolg geführt hätte. Indem Sie unseren Tipps in diesem Artikel folgen, können Sie sich von Grund auf ein Bild Ihres Körpers schaffen. Ein Bild, welches Sie ohne dieses Wissen über Jahre durch reine Beobachtung hätten versuchen ausfindig zu machen. Die Messmethoden sind sehr genau. Sie helfen uns, ein sehr objektives Bild des Körpers zu bekommen, sie zeigen uns gleichermaßen unsere physiologischen Grenzen und Möglichkeiten auf! Weiterhin helfen Sie Selbstsabotage zu vermeiden. Wenn es wirklich einfach an Ihren Muskelfasern liegt, dass Sie nicht mehr aufbauen, dann fällt es natürlich leichter zu akzeptieren, als wenn der Fehler einfach an mangelndem Interesse oder Willen liegen soll, der Ihnen schlussendlich wahrscheinlich vielerorts vorschnell unterstellt werden würde, wenn Sie von Ihren „Misserfolgen“ berichten. Gleichzeitig helfen die Tests natürlich auch herauszufinden, worauf Ihr System besonders gut und besonders empfindlich reagiert. Dadurch können Sie Ihren ganz individuellen perfekten Trainingsplan erstellen, der auf jeden Fall zu den für Sie möglichen besten Erfolgen führen wird, und das Ganze, ohne jahrelang durch Versuch & Irrtum auf dieses Ergebnis zu warten!

In diesem Artikel haben Sie den großen Vorteil, dass Sie einen Leitfaden mit kurzen Erläuterungen an die Hand bekommen. Sie bekommen aber gleichermaßen einen weiterführenden Link zu unseren großen Artikeln, die sich ausschließlich mit diesem Unterpunkt beschäftigen. Unser Leitfaden hilft Ihnen also, nichts zu übersehen und leichter durch die Vielfalt der Informationen zu finden!

Die 4 Eckpfeiler der Körperanalyse bei Sportnahrung-Engel

Eckpfeiler Nr. 1 Der Körpertypus

Es ist essenziell zu wissen, welchem Körpertypus bzw. Mischtypus Sie grob angehören. Dies entscheidet sowohl über die Ernährungsform, die Trainingsform, als auch einfach darüber, wie sehr Sie genetisch „begnadet“ sind, richtig schnelle Erfolge im Bodybuilding zu erzielen. Jeder Körpertypus bietet verschiedene Vor- und Nachteile für den Athleten. Jeder Körpertypus muss schlussendlich genügend Wissen um seinen eigenen Körper besitzen, um diesen richtig und getreu seiner Natur zu entwickeln.

Grob unterscheidet man im Bodybuilding 3 verschiedene Körpertypen:

1) Ektomorph
Hierbei handelt es sich um sehr schlanke und drahtige Athleten. Die meisten Ektomorphen bauen sowohl schwer Muskeln, als auch schwer Fett auf. Einige ektomorphe Athleten haben sogar das Problem, dass Sie kaum Masse aufbauen, außer Fett am Bauch. Der ektomorphe Athlet muss genauestens darauf achten, wie er das Training gestaltet. Etwas zu viel oder zu hartes Training, kann ihn recht schnell in ein Übertraining befördern (schwaches Nervensystem)! Bewährte Strategien für den sogenannten „Hardgainer“ sind sehr viel und ausgewogenes Essen zusammen mit einem kurzen aber sehr harten Grundlagentraining!

2) Endomorph
Hierbei handelt es sich um den sogenannten Softgainer. Ein Softgainer baut sehr gut Muskeln auf. Gleichermaßen baut er aber auch sehr schnell Fett am gesamten Körper auf. Der Softgainer hat also meist mit der Gradwanderung zwischen Muskelaufbau und Fettaufbau zu kämpfen. Zu wenige Kalorien und er baut auch schwer Muskeln auf, etwas zu viel und gleich baut er neue Fettreserven auf! Der Softgainer kann sehr hart trainieren und sehr viel Volumen vertragen. Das große Problem bei einem richtigen Softgainer ist tatsächlich die Definition, womit im Gegenzug die meisten Hardgainer kein Problem haben!

3) Mesomorph
Hierbei handelt es sich um den perfekten Typus für das Bodybuilding. Groß, stark und auch noch definiert, der Traum eines Jeden! Wer diesem Typus angehört, hat tatsächlich den Joker für das Training gezogen!

Weiterführender Link für umfassende Informationen zum Körpertypus:

Körpertypen im Fitness und Kraftsport

Eckpfeiler Nr. 2 Der Muskelfasertypus

Körperanalyse im Fitness und Bodybuilding

Dieser Punkt ist sehr umfassend und mit der wichtigste überhaupt, wenn es darum geht, große Erfolge zu erzielen. Sie sollten sich für den weiterführenden Link wirklich viel Zeit nehmen und verstehen, was die Muskelfaserverteilung für Ihr persönliches Training bedeutet. Das Wissen um die Verteilung der Muskelfasern im Körper hilft Ihnen dabei Ihr wirklich perfektes Training zu gestalten, besser geht es wirklich nicht mehr!

Grob unterscheidet man zwischen 3 Faserarten! Das erste sind die roten Muskelfasern, die auch ST-Fasern genannt werden. Diese Muskelfasern haben kein großes Wachstumspotenzial. Sie sind sehr gut durchblutet und finden sich meist bei Athleten, die ein großes Ausdauervolumen absolvieren können!

Das nächste sind die rot/weißen Mischfasern, die auch FTO Fasern genannt werden. Diese Fasern sind recht ausdauernd und gleichzeitig stark, eigentlich die perfekte Faserart für das Bodybuilding, da Sie auch am meisten zu einem Dickenwachstum neigt.

Als letztes hätten wir die FTG Fasern, die eine besondere Unterart der FT-Fasern darstellen. Diese Fasern sind phänomenal. Sie können extremste Kraft entwickeln. Sie versagen aber so schnell wie sie Kraft entwickeln und erholen nur sehr langsam.

Es gibt einen interessanten Test, um zu schauen, welche Muskelfasern in den einzelnen Muskeln vorherrschend sind. Wichtig ist, dass Sie auch für kleine Übungen testen können und sollten. Sie können zwar das Bankdrücken als Test nehmen, wichtig ist aber zu verstehen, bei welcher Gruppe der Bruch entsteht. Es sollte für Sie zu verstehen sein, dass Ihr Trizeps z.B. der limitierende Faktor ist, weil dieser am schnellsten versagt. Dann sollten Sie entweder noch einen weiteren Satz Butterflys für Ihre Brust anhängen oder mit der Vorermüdung arbeiten, damit Ihre Brust genügend Reize abbekommt.

Der Test funktioniert nun folgendermaßen, am Beispiel der Bizepscurls:

1) Wärmen Sie sich auf, ohne Belastung in Puncto Intensität zu erreichen (wichtig!!!) 2) Beladen Sie die Hantel mit 80% Ihrer maximalen Einzelwiederholung 3) Nun machen Sie so viele saubere Wiederholungen wie Ihnen für einen Satz möglich sind, Muskelversagen muss nicht erreicht werden, Sie sollten aber auch nicht stoppen, wenn noch eine Wiederholung möglich ist! 4) 60 Sekunden Pause (Stoppuhr!) 5) Noch einmal Punkt 3 wiederholen

Was soll das nun, werden Sie sich wahrscheinlich fragen! Es ist ganz einfach zu beantworten an dieser Stelle. Der erste Satz zeigt schon einen guten Messwert über Ihre Faserverteilung. Je mehr Wiederholungen Sie mit 80% Ihrer 1 RM schaffen, desto mehr ST-Fasern herrschen bei Ihnen in der Muskulatur vor, da die FT-Fasern wie bereits angedeutet wesentlich schneller versagen (genaue Messergebnisse entnehmen Sie bitte unserem weiterführenden Link!!!)

Der zweite Satz zeigt nun auf, wie schnell Ihr Nervensystem wieder erholt bzw. versagt! Wenn Sie z.B. im ersten Satz 8 Wiederholungen geschafft hätten, und im zweiten nur noch 3, dann zeigt dies einen massiven Leistungseinbruch, der auf ein schwaches Nervensystem deutet. Wichtig wäre hier, dass Sie keinesfalls mit zu viel Volumen in Ihrem eigentlichen Training vorgehen, da ein Übertraining schon regelrecht vorprogrammiert wäre.

Wenn Sie hingegen im ersten Satz 12 Wiederholungen geschafft hätten und im zweiten Satz sofort noch einmal 11, dann sind Sie dafür gemacht ein Volumentraining auszuführen. Hier würden wir sogar aus reinem Interesse noch einen oder zwei Sätze mit einer weiteren Minute Pause dranhängen. Wenn Sie dann z.B. nochmal 11, 10 oder 9 Wiederholungen in den Folgesätzen ausführen können, dann zeigt dies, dass Ihr Nervensystem über eine kurzfristige Turboregeneration und eine hohe Belastungskapazität verfügt!

Weiterführende spannende Informationen finden Sie in unserem Link:

Individuelles Volumentraining

Eckpfeiler Nr. 3 Die Vermessung des Bizeps

Gerade beim Bizeps scheiden sich die Geister. Hier wird so richtig viel diskutiert und hart trainiert. Dieser kleine Muskel wird meist mehr in den Fokus genommen, als die großen Beine, denen eigentlich weit mehr Bedeutung zugeschrieben werden sollte. Unserer Meinung nach liegt es einfach daran, dass die meisten den Bizeps und natürlich auch die Brust als die Indikatoren für ein erfolgreiches Training betrachten. Generell spricht da natürlich nichts dagegen, keinesfalls sollten aber Muskelgruppen, wie z.B. die Beine und der Rücken vernachlässigt werden. Einerseits, weil es sich hierbei um große Muskelgruppen handelt, die auch die kleineren Muskelgruppen im Aufbau limitieren können, wenn diese nicht ausreichend trainiert werden (im Umkehrschluss verstärken natürlich Kniebeugen das Muskelwachstum des gesamten Körpers massiv!!!). Anderseits ist es auch gefährlich den Körper einseitig zu trainieren, da muskuläre Ungleichgewichte zu einem sehr hohen Verletzungsrisiko führen können!

Die Vermessung des Bizeps dient uns aber trotzdem, den hiermit können wir das genetische Potenzial herausfiltern und zusammen mit dem Fasertest haben wir dann ein perfektes Bild!

Und so wird der Bizeps und sein Potenzial richtig gedeutet:

Generell gilt, je kürzer die Sehnen im Arm (Bizeps/Trizeps), desto stärker ist das Potenzial für ein massives Muskelwachstum in den beteiligten Regionen! Um nun zu ermitteln, wie dieses Potenzial bei Ihnen ausgeprägt ist, beugen Sie Ihren Arm und bringen Sie diesen in einen klassischen 90° Winkel, wie er auch in der Mitte der Übungsausführung bei den Bizepscurls vorherrscht! Nun messen Sie bitte die Sehne, die sich von der Ellbogenkuhle bis zum Bizepsansatz erstreckt. Grob kann man sagen, dass unter 1,5cm schon ein perfektes Ergebnis darstellt, bis zu 2,5cm sind Sie im guten Bereich und über 2,5cm wird es mit dem Wachstum schon recht schwer! Eine Vermessung des Trizeps ist recht schwer, generell ist aber auch davon auszugehen, dass dieses Messergebnis auch auf den Trizeps Einfluss haben dürfte!

Weiterführender Link, für das spezielle „Dicke Arme“ Programm:

Dicke Arme Trainingsplan

Eckpfeiler Nr. 4 Die Körperfettmessung

Unser letzter Punkt ist nicht für jeden Athleten geeignet, sondern nur für den Athleten, der es wirklich genau wissen möchte und auch viel Zeit für Planungen investieren kann. Sie sollten selbst entscheiden, ob Sie in den Prozess der Vermessung des Körpers die Körperfettmessung mit einbeziehen möchten. Besonders sinnvoll ist es natürlich für alle Athleten, die sehr genau wissen möchten, wie sich Ihr Körper verhält, insbesondere wie sehr der Körper auf die zugeführte Nahrung/Kalorien reagiert.

Die Körperfettmessung ist besonders erfolgreich, wenn Sie viele Protokolle führen, z.B. ein Ernährungsprotokoll und auch ein Trainingsprotokoll. Wenn Sie nun verschiedene Parameter verändern, z.B. die Kalorienzufuhr oder die Kohlenhydratzufuhr, dann können Sie sehr genau beobachten, wie dies auf Ihren Fettabbau bzw. Fettaufbau wirkt.

Wir finden diese Methode perfekt, denn Sie können z.B. wirklich genau ermitteln, wie empfindlich Sie auf Kohlenhydrate reagieren.

Probieren Sie doch einfach mal folgendes aus:

1) Verändern Sie nicht Ihre Kalorienzufuhr 
2) Reduzieren Sie die Kohlenhydrate
3) Nehmen Sie im Gegenzug mehr Protein zu sich

Die Proteine und die Kohlenhydrate liefern die gleich Kalorienmenge. Wenn Sie das Verhältnis der Zufuhr ändern, ohne aber die Kalorienmenge zu verändern, dann können Sie sofort und ohne Umwege merken, wie die Kohlenhydrate sich bei Ihnen im System verhalten. Vielleicht merken Sie keinen Unterschied, vielleicht sinkt Ihre Kraft, vielleicht steigt aber sogar Ihre Vitalität und Sie bauen Körperfett ab? Der sogenannte Caliper macht die Messung hier perfekt und ohne Ausrede haben Sie wirklich Fakten auf dem Tisch liegen!

Man unterscheidet bei der Messung mit einem Caliper die 2 Messmethoden „3-Falten“ und „7-Falten“. Die Namen kommen daher, dass hier wirklich 3, bzw. 7 Hautfalten am Körper gemessen und in Relation gesetzt werden. Spezielle Programme können so genau errechnen, wie es um den Körperfettgehalt bestimmt ist.

Die Möglichkeit mit einem Caliper zu arbeiten ist schier unendlich. Sie können wirklich punktgenau schauen, welche Veränderungen der Ernährung oder des Trainings zu welchen Ergebnissen führen.

Damit haben Sie ein weiteres Mittel in der Hand, um Ihren Körper perfekt einzuschätzen und zu vermessen!

Weiterführende Informationen zu den Calipern und den Messmethoden:

/wettkampf/koerperfett-messen-mit-dem-fatcaliper

Zusammenfassung Profi-Körperanalyse bei Sportnahrung-Engel

Wie Sie gesehen haben, brauchen Sie nichts mehr dem Zufall zu überlassen. In Zukunft haben Sie wirklich alles an der Hand. Sie können Ihren Körper vermessen, Sie können Protokolle führen und Sie lernen damit Schritt für Schritt, was Ihnen wirklich weiterhilft. Die Zeiten der pauschalen Ratschläge gehen immer mehr dem Ende zu. Nicht weil diese falsch sind, sondern einfach weil Sie nur auf einen Teil der Bevölkerung zugeschnitten sind! Wir wünschen Ihnen viel Erfolg mit unseren Messmethoden und den daraus resultierenden Ergebnissen. Wir wissen, dass es wesentlich mehr Arbeit mit sich bringt, also selbst zu planen und zu gestalten. Aber wir sind auch der Meinung, dass ein wirklich guter Erfolg immer aus einem selbst heraus gestaltet wird und nicht von außen durch pauschale Ratschläge ersetzt werden kann!

Falls Sie noch Fragen zu diesem Artikel haben sollten, dann steht Ihnen das Team Sportnahrung-Engel natürlich jederzeit mit Rat und Tat zur Seite!