NO-Booster im Bodybuilding

Was ist ein No Booster - Wir erklären Einnahme & Wirkung von Pump Boostern
Was sind No-Booster und wie wirken sie?

Christian Engel
Autor: Christian Engel
Liz. Coach für Training und Ernährung
aktualisiert am: 23.02.2021

Der NO-Booster - Einnahme und Wirkung im Bodybuilding- und Muskelaufbautraining

Bei einem NO-Booster spricht man häufig auch von einem Pump Booster. No-Booster sind beliebte Pre-Workout Produkte, diese enthalten dabei häufig die Aminosäuren L-Arginin, Citrullin & Beta Alanin. In unseren FAQ erklären wir Dir wofür Du einen No-Booster brauchst und welche Wirkung diese besitzen.

NO-Booster enthalten den Wirkstoff „NO“ – eine chemische Formel, die auch als Stickstoffmonoxid bekannt ist. Stickstoffmonoxid setzt sich aus den beiden Elementen Sauerstoff und Stickstoff zusammen und wird chemisch gesehen zur Gruppe der Stickoxide gezählt.

NO-Booster gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Varianten, um Sportlern eine große Auswahl und mehrere Möglichkeiten der Einnahme zu bieten. So können NO-Booster zum Beispiel nicht nur als Pulver gekauft werden, sondern sind auch als Kapseln oder in flüssiger Form erhältlich.

Stickstoffmonoxid wird im Körper aus der Aminosäure L-Arginin gebildet, weshalb man davon ausgeht, dass der Eiweißbaustein die Bildung von Stickstoffmonoxid steigern kann. Aus diesem Grund werden NO-Booster oft mit L-Arginin kombiniert oder in Kombination mit der Aminosäure eingenommen.

Stickstoffmonoxid ist ein farbloses Gas, das für unseren Körper von großer Bedeutung ist. Es handelt sich hier um eine Art Regulator, der zum Beispiel die Enzymaktivität verbessern kann. NO-Booster können zu einer Weitung der Blutgefäße beitragen, was wiederum zu einer verbesserten Durchblutung führen kann.

Außerdem soll Stickstoffmonoxid als Neurotransmitter agieren können, indem der Wirkstoff die Signalübertragung von Nervenzellen steigern kann. Darüber hinaus soll der Wirkstoff für das Immunsystem und die Bildung von neuem Gewebe von großer Bedeutung sein.

NO-Booster werden am besten vor dem Training (entweder eine halbe oder eine Stunde vor dem Workout) eingenommen, wobei sie in flüssiger Form am schnellsten wirken sollen. In Kombination mit einer kohlenhydratreichen Mahlzeit sollen NO-Booster für mehr Energie sorgen und die Leistungsfähigkeit steigern können. Überdies sollen Mineralstoffe, wie zum Beispiel Kalzium und Magnesium, zu einer besseren Wirkung beitragen können.

Die NO-Booster werden bei uns im Fitness Shop hauptsächlich von Bodybuildern und Kraftsportlern zum Einsatz vor dem Training als Pre-Workout-Produkt bezogen. Es gibt aber immer mehr Ausdauerathleten, die den NO-Booster vor intensiven Ausdauertrainingseinheiten einsetzen!

Neben den Häufig gestellten Fragen zeigen wir Dir jetzt welche NO-Booster unsere Kunden am häufigsten verwenden, so findest auch Du den passenden No-Booster für Dein nächstes Workout!

TOP N.O BOOSTER

Fazit - No-Booster

Für eine intensive Trainingseinheit, sollten neben einem No-Booster als Pre-Workout Ergänzung, auch auf folgende Punkte beachtet werden, damit Du ein gutes und effektives Training hast.

Tipp 1 - Die Ernährung vor dem Training

Vor dem Training solltest Du unbedingt genügend Energie in Form von kalorienhaltiger und kohlenhydratreicher Nahrung zugeführt haben. Diese Mahlzeit sollte aber ungefähr 1,5-2 Stunden vor dem Training eingenommen werden, damit diese nicht zu schwer im Magen liegt. Wichtig ist auch, dass diese Mahlzeit Protein betont gestaltet wird. Hierzu empfiehlt sich z.B. Geflügelfleisch, Rindfleisch, aber auch fettarmer Fisch! Empfehlenswert ist eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung.

Tipp 2 - Gehe ausgeruht zum Sport

Du solltest immer ausgeruht und frisch zum Training gehen, damit deine mentale Leistungsfähigkeit gesichert ist!
Im Training kommt es nämlich hauptsächlich darauf an, dass Dein Nervensystem die Reize an die Muskelzellen ordnungsgemäß weiterleitet. Hierfür ist das sogenannte Zentrale-Nervensystem fähig, welches aber nur in einem ausgeruhten Zustand zu Höchstleistungen fähig ist. 
Um das Nervensystem etwas anzukurbeln, empfiehlt sich z.B. ein kurzer Mittagsschlaf, der nicht länger als 20 Minuten sein sollte, da er das Nervensystem sonst eher dämpft als erholt.

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